Diese persönlichen Voraussetzungen fördern deine erfolgreiche Gründung

Wie kannst du cleverer gründen? Jeder, der sich selbstständig macht, hofft auf eine erfolgreiche Gründung. Aber wie viele Selbstständige sind mir schon begegnet, die ihr Unternehmen wieder aufgeben mussten! Es ist so schade, dass all ihr Enthusiasmus und ihre Energie nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Erfolg ist durch Erfolgstrainer (siehe warmeling.consulting/erfolgstrainer/) sogar erlernbar.

Bei vielen Gründern geht das Geld aus. Ursache ist eine unvollständige oder zu euphorische Finanzplanung. Schaut man sich entsprechende Statistiken an, gibt es auch persönliche Gründe. Sie werden immer wieder als Ursache für die Geschäftsaufgabe genannt. Umso wichtiger ist es, die Ursachen für das Scheitern genauer zu betrachten. Was sollten Gründer unbedingt beachten, um diese Fehler zu vermeiden?

  1. Dein soziales Umfeld unterstützt dich

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Selbstständigkeit ist der Rückhalt, den Familie und soziales Umfeld vermitteln. Dafür muss der Gründer mit offenen Karten spielen. Unternehmertum bedeutet nicht, mehr Zeit für die Lieben zu haben. Hier hilft auch das Eisenhower-Prinzip. Im Gegenteil! Häufiger müssen sie auf dich verzichten und den Familienalltag allein schultern. Es macht wenig Sinn, bei diesem Thema mit verdeckten Karten zu spielen. Möglicherweise sieht auch die finanzielle Seite zunächst nicht so positiv aus. Schließlich landet kein monatliches Gehalt mehr auf dem Konto. Vielleicht kommt sogar eine finanzielle Durststrecke. Wer dann zuhause Stress bekommt, hat den Kopf nicht frei für die nötige Aufbauarbeit. Ängste schürt man, in dem man Unsicherheit im Raum stehen lässt. Besser ist es, alle Fakten ehrlich darzulegen und für dein Vorhaben zu werben. Dein soziales Umfeld kann dein Ruhepol sein, wo du deine Akkus auflädst. Gehst du die Sache falsch an, hast du plötzlich Stress an allen Fronten. Viele Gründer scheitern daran.

  1. Du hast die richtige Einstellung

Niemand wird als Unternehmer geboren. Die meisten Menschen müssen erst in diese Rolle hineinwachsen. Dazu gehört das Lernen, mit Fehlern konstruktiv umzugehen. Wer Angst vor Fehlern hat, wird unsicher und zaudert vor Entscheidungen. Professioneller ist es, sich bestmöglich zu informieren, abzuwägen und dann zu entscheiden. War die Entscheidung falsch, lernt man daraus und macht es beim nächsten Mal besser. Niemand ist perfekt – aber jeder ist lernfähig! Was macht erfolgreiche Unternehmer aus: Sie sind gut organisiert, achten auf ihre Gesundheit, treiben deshalb Sport, pflegen ihre sozialen Kontakte, sorgen für Auszeiten, gehen respektvoll mit anderen Menschen um und haben Spaß an ihrer Arbeit. Damit halten sie sich fit für alle Herausforderungen.

  1. Du bist dir deiner Verantwortung bewusst

Schuld sind immer die anderen? Mit dieser Haltung wird man als Unternehmer nichts. Ich zeige Dir, welche Haltung richtig ist, wenn man Unternehmer werden will. Wer Entscheidungen trifft, muss auch die Folgen tragen. Die bösen Kunden kommen nicht, um zu kaufen oder Aufträge zu geben? Dann stimmt etwas nicht mit dem Marketing! Oder sie werden von schlechten Service-Leistungen abgeschreckt! Oder das Preis/Leistungsverhältnis ist nicht wettbewerbsfähig! Übernimmt der Unternehmer keine Verantwortung, wird er nicht herausfinden, wo es hakt. Deshalb kann er nicht gegensteuern und scheitert.

  1. Du orientierst dich an deinen Zielen

Wie schaffe ich es als Existenzgründer, mich immer wieder zu motivieren und eine klare Linie bei allen Entscheidungen einzuhalten? Ich brauche Ziele. Es reicht nicht aus, irgendwann ein erfolgreicher Unternehmer sein zu wollen. Als Orientierungspunkte sind kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele nötig. Beim Erreichen eines Ziels gibt es eine Belohnung, die man sich vorab verspricht. Außerdem ist es sinnvoll, sich eine Vorstellung davon zu machen, wie man sich ganz persönlich entwickeln will. Wie will ich mich verhalten, was will ich lernen, wie möchte ich leben, welche Art von Führungspersönlichkeit will ich sein? Aus all diesen Aspekten entwickelt sich eine Vision, an der man sein Handeln orientieren kann. Bist du dein eigener Chef, brauchst du diese Orientierung, um dich und dein Unternehmen zielgerichtet voranzubringen.

  1. Du denkst und handelst lösungsorientiert

Mit der Art, wie wir denken, bestimmen wir, wie unser Leben verläuft. Sehe ich überall Probleme, verläuft mein Alltag problemorientiert. Stehe ich dagegen auf und freue mich auf die Herausforderungen, die mich heute erwarten, werde ich abends zufrieden ins Bett gehen: Ich habe wieder viele Aufgaben gelöst. Probleme lähmen, frustrieren und sorgen für Unzufriedenheit, Lösungen motivieren und stellen zufrieden. Jeder legt selber fest, ob er mehr der „Problem-Typ“ oder eher der lösungsorientierte „Anpacker“ ist. Du kannst dir selber bewusst die konstruktivere Herangehensweise antrainieren. Dadurch nimmst du unnötigen Stress aus deinem Leben.

  1. Du lässt dich nicht beirren

Etwas hat nicht auf Anhieb geklappt? Wenn du bei Widerständen sofort aufgeben willst, wirst du es mit deinem unternehmerischen Vorhaben nicht weit bringen. Es hat Erfinder gegeben, die tausende von Anläufen nehmen mussten, ehe sie das überragende Produkt entwickelt hatten. Auch die größten Konzerne haben meist als kleine Klitschen angefangen. Halte durch, überprüfe deine Ziele und justiere – wenn nötig – nach. Wenn du von deiner Geschäftsidee überzeugt bist, brauchst du einen langen Atem, viel Energie und harten Arbeitseinsatz, bis du Erfolg haben wirst.

Es ist gar nicht so einfach, hart am Erfolg zu arbeiten und sich nebenbei noch zielführend weiterzuentwickeln. Damit du cleverer gründen kannst, habe ich unter anderem mein Buch “Trittbrettfahrer – Wie du auf den Erfolgszug aufspringst” verfasst, um dich mit praxisnahen Tipps und Infos zu unterstützen. Es ist jetzt auch als Hörbuch erhältlich.

Herzlichst

Mike Warmeling