Wie ich mich erfolgreich selbstständig mache?

Selbstständig kann so schön sein, heißt es immer. Doch ganz so einfach ist es am Start dann doch nicht. Um dieses zu umgehen, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Sie kann Dir helfen, dass Du den Weg der Selbständigkeit so sicher, wie nur möglich bestreiten kannst.

Ganz am Anfang jeder Existenzgründung steht die Geschäftsidee, ein gut ausgearbeiteter Businessplan und ein erfolgversprechendes Geschäftskonzept. Diese Faktoren ebnen nicht nur den Weg, sondern helfen Dir eine Struktur für Dein Vorhaben festzulegen. Unteranderem spielt es auch eine große Rolle, wenn Du Dein Unternehmen einigen Investoren vorstellen möchtest.

Wichtig ist, dass Du als Gründer dir Gedanken machst, welche Zielgruppe Du erreichen möchtest und wie Du Deine Finanzierung aufstellst. Diese Vorarbeiten sind nötig, um am Ende eine bestmögliche Strategie für Dein Vorhaben zu entwickeln.

Was Du wissen solltest, wenn Du Dich selbstständig machst!

Wie mache ich mich selbstständig

Bei der Existenzgründung steht die Planung immer an erster Stelle. Diese sollte folgende Punkte beinhalten:

  • Hast Du Dir einen Namen überlegt?
  • Wo soll der Standort Deiner Firma sein?
  • Ist es möglich einen bestehenden Betrieb zu übernehmen oder kommt das Franchisesystem für Dich in Frage?
  • Kannst Du freiberuflich arbeiten oder musst Du ein Kleingewerbe anmelden?
  • Welche Rechtsformen kommen für Dich in Frage?
  • Gibt es irgendwelche Sachen die vom Markenrecht oder Patent geschützt sind?
  • Welche Berufsgenossenschaft ist für Dein Unterfangen zuständig?

Wenn Du diese Fragen beantworten konntest, steht nur noch der Gang zum Gewerbeamt vor dir. Dort erhältst Du einen Gewerbeschein, den Du für Dein Unternehmen benötigst.

Geschäftskonzepte

Im Prinzip ist das Geschäftskonzept nichts anderes als die Zusammenfassung Deiner Idee für eine Gründung. Sie erläutert nicht jede Einzelheiten, wie beispielsweise die Ausarbeitung des Marketingplans. Die Zusammenfassung sollte in etwa 10 bis maximal 20 Seiten lang sein und gibt im Großen und Ganzen den Gedankenleitfaden Deines Unternehmens wieder. Hier ist auch der Businessplan sehr wichtig. Darauf ist zu achten, dass sie so knackig wie möglich gestaltet wird, um die Aufmerksamkeit des Lesers beizubehalten.

Fragen, die Du mit Deinem Geschäftskonzept beantworten solltest

Welches Produkt und für welche Zielgruppe?

  • Was ist Dein Zielsystem und wie willst Du es schaffen?
  • Welches sind Deine Bezugsquellen?
  • Was ist Deine Zielgruppe?

Wie willst Du es vermarkten und zu welchem Preis?

  • Wie stellst Du Dir Deine angestrebte Prozesskette vor?
  • Was soll Dein Produkt sein?
  • Welches sind Deine angestrebten Komponenten?
  • Hast Du Dir Deine Kalkulation und finanzielle Ziele gut ausgerechnet?

Wie stellst Du Dir Dein Marketing und Markteintritt vor?

  • Hast Du vorab Tests gemacht?
  • Welche Märkte willst Du angehen?
  • Wie stellst Du Dir Dein Marketing vor?
  • Was ist Dein Zeitpunkt, an dem Du dein Ziel erreicht haben willst?

Das sind alles Fragen, die Du beantworten solltest, wenn Du Dein Geschäftskonzept vorstellen willst.

Franchise als Geschäftskonzepte

Tipps Existenzgründung

Wieso ist gerade Franchise für Dich als Existenzgründer so interessant? Durch das Franchising lässt sich Dein Traum der Selbstständigkeit mit einem deutlich geringeren Risiko verwirklichen. Da das Geschäftskonzept schon erprobt ist, ist die Aussicht auf Deinen unternehmerischen Erfolg wesentlich höher, als wenn Du Dein Unternehmen selbst auf die Beine stellst.

Dieses ist unteranderem durch eine Studie der KfW-Bank belegt worden. Nach einer Zeitspanne von fünf Jahren sind ungefähr 90% aller Franchiseunternehmen noch am Markt. Bei der eigenen Gründung liegt die Quote bei etwa 50%. Daher ist es wichtig, sich einmal mit dem Thema Franchise zu befassen.

Franchisenehmer profitieren in vielerlei Hinsichten von den großen Konzernen. Sehr von Vorteil ist die Unterstützung durch die Markenmacht, den Services, des Marketings, des Controllings und der exzellenten Organisation. Der Franchisenehmer ergänzt die Vorteile der großen Unternehmen durch seine persönlichen Erfolgsfaktoren wie Flexibilität, Motivation, Innovationskraft und Kundennähe.

In der Partnerschaft des Franchisenehmers und des Franchisegebers macht jeder das, was er am besten kann und führt somit das Franchising zum gewünschten Erfolg.

Nachteile der Selbstständigkeit

Die Selbstständigkeit bringt genauso viele Nachteile wie auch Vorteile mit sich. Ein Punkt ist zum Beispiel, dass Du als Unternehmer für jeden Bereich Deiner Firma selber verantwortlich bist. Du kannst nicht arbeiten, sondern Du musst es. Für Dich fallen Krankheitstage aus, da die Kunden und deren Aufträge bearbeitet werden müssen. Denn wenn diese ausbleiben, kannst Du die Gehälter und Rechnungen nicht mehr zahlen.

Ein weiterer negativer Faktor ist, dass Du bei Rechtsproblemen immer Hilfe von einem Rechtsbeistand benötigst. Wenn Du Dich selbstständig machst, wäre es von Vorteil, dass Du Dich in Buchhaltung und Steuer auskennst. Einige weitere Aufgaben sind beispielsweise auch, dass Du Dein Image selber aufbaust und pflegst, Werbung betreibst und stetig an Vergrößerungen arbeitest. All diese Beispiele für negative Faktoren sind nur ein kleiner Auszug von dem, was auf Dich zukommen kommt.

Deswegen sollte der Schritt in die Selbstständigkeit wohl überlegt sein. Ich kann Dir aber bei diesem Schritt helfen! Nehme jetzt Kontakt zu mir auf. Schreibe mir über Instagram oder einfach per Mail!