Welchen Einfluss hat das Schicksal auf dein Leben?

Ist es „Schicksal“, dass du den besseren Job, die Traumwohnung oder das tolle Auto nicht bekommst? Das menschliche Hirn ist zwar einzigartig in seiner Kapazität und Leistungsfähigkeit, das Bewusstsein neigt aber zur Vereinfachung. In den meisten Fällen ist es gewiss nicht das Schicksal, das etwas verursacht hat, was wir gern anders gehabt hätten. Selbst in der Rechtsprechung gibt es Fälle, in denen von „höherer Gewalt“ die Rede ist, wenn niemandem die Schuld an einem Unglück zugewiesen werden kann. Wir sind so strukturiert, dass wir allem Sinn geben wollen. Übersteigt etwas unser Fassungsvermögen, muss halt das Schicksal als Verursacher herhalten.

Verantwortung übernehmen

Wenn ich nach dem Bewerbungsgespräch für meinen absoluten Traumjob eine Absage bekomme, hat nicht das Schicksal verhindert, dass ich nicht eingestellt werde.
Wir benutzen die „höhere Gewalt“ automatisch, um nicht zu genau auf unseren Anteil an Geschehnissen und Entwicklungen zu schauen. Bekommen wir einen attraktiven Job nicht, können wir uns mit der Schicksalshaftigkeit der Absage trösten. Dagegen würde es uns voranbringen, die Negativentscheidung zu analysieren:

● Wie würde sich jemand darstellen, dem ich diesen Job/Auftrag gegeben hätte?
● Welche Qualifikationen hätte er geboten?
● Womit hätte er gepunktet?
● Habe ich mich entsprechend präsentiert?
● War ich ausreichend informiert?
● Traue ich mir diesen Job wirklich zu und habe das rübergebracht?

Chancen nutzen

Wenn du konsequent so vorgehst, bist du beim nächsten Mal bestens vorbereitet. Das bringt dir mehr, als dich von höherer Gewalt verfolgt zu fühlen. Du eröffnest dir die Chance, beim nächsten Gespräch souverän zu sein und deine Qualitäten darzustellen. Selbstsicherheit wirkt sich auf deine Ausstrahlung und Körpersprache aus. Damit punktest du bei deinem Gegenüber auch auf der unterbewussten Ebene, die viel schneller Sympathiepunkte vergibt als das Bewusstsein.

Ziele setzen

Ähnlich verhält es sich mit materiellen Wünschen. Bleibt es dabei, von ihnen zu träumen, wirst du sie höchstwahrscheinlich nie erreichen. Setzt du sie dir als Ziel und machst einen konkreten Plan, wie du den Weg dahin gestalten willst, rückt die Realisierung in greifbarere Nähe. So motivierst du dich, deinen Weg zu gehen und deine Wünsche umzusetzen. Das Schicksal hat nur wenige Chancen, dir in die Parade zu fahren, wenn du selber dein Leben in die Hand nimmst und die Richtung bestimmst.
Auch beim Schritt in die Selbstständigkeit ist diese Herangehensweise wichtig. Ich habe in der Nachbarschaft erlebt, wie eine Kneipe innerhalb von 7 Jahren von 4 Wirten betrieben wurde. War es Schicksal, dass erst der Vierte erfolgreich war? Nein, es war die Professionalität, mit der er vorgegangen ist. Er hat das Umfeld und seinen Wettbewerb genauestens analysiert, eine spezielle Zielgruppe angepeilt, sein Konzept darauf zugeschnitten und es 1:1 umgesetzt. Seine Kneipe ist nicht seine Traumkneipe, sondern ein Lokal, in dem sich seine Zielgruppe sichtlich wohlfühlt und gerne ihr Geld ausgibt. Damit hat er sein Ziel, erfolgreicher Wirt zu werden, konsequent umgesetzt.

Unsere Geschäftskonzepte werden auf derselben Basis entwickelt. Wer sie bis ins Detail umsetzt, wird erfolgreich. Mit Schicksal hat das nichts zu tun, sondern mit einem engagierten Gründer, der sich für sein Unternehmen wirklich einsetzt und ein ausgefeiltes Geschäftskonzept nutzt.

Kostenloses Know-how

Wir bieten Existenzgründern an, sie kostenlos 30 Minuten lang zu beraten, um dem „Schicksal“ Professionalität entgegenzusetzen. Melde dich einfach bei uns, wenn du deinen Geschäftsstart fundierter vorbereiten willst. Hier kannst du Kontakt aufnehmen!

Infos vorab findest du in meinem E-Book „Zukunft erfolgreich verändern“. Lade es dir kostenlos herunter!

Herzliche Grüße
Mike Warmeling